Österreichische Philosophieolympiade 2024

Nach der erfolgreichen Teilnahme beim Landeswettbewerb erzielten unsere Maturanten Philipp Hroch (8C) und Barboric Joshua (8 A) auch beim Bundeswettbewerb mit Platz 5 und 15 in einem Teilnehmerfeld von 26 Schüler: innen aus ganz Österreich und Südtirol großartige Ergebnisse. Die Teilnahme an der Olympiade, welche in Form einer mehrtägigen Veranstaltung als „Philosophie-Akademie“ alljährlich stattfindet, verbindet Schüler: innen und Lehrer: innen, die mit Begeisterung nachdenken und diskutieren, intensiv und nachhaltig:

„Vom 7. Bis zum 10. April hatten wir, Joshua Barboric (8A) und Philipp Hroch (8C), die Möglichkeit zusammen mit unserer Philosophielehrerin Frau Prof. Schöninger beim Bundeswettbewerb „Philolympics“ in Salzburg teilzunehmen. Nach einer vierstündigen Anreise mit dem Zug, bezogen wir unser Zimmer im Bildungszentrum St. Virgil bei Salzburg. Geleitet wurde der Wettbewerb von einem Lehrer: innen- und einem Studenten: innen-Komitee.
Am Montag war es dann unsere Aufgabe einen Essay zu einem von vier Zitaten zu verfassen, wofür wir insgesamt vier Stunden Zeit bekamen. Unsere Wahl fiel auf die Zitate „Philosophieren macht nicht glücklich. [...] Philosophierend lernt man, dass es Wichtigeres im Leben gibt, als glücklich zu sein“ und „Wissen ist keine Garantie für gutes Verhalten, aber Unwissenheit ist praktisch eine Garantie für schlechtes Verhalten“.
Nach dem Essay schreiben war der offizielle Teil erledigt und, während die Lehrerinnen und Lehrer, darunter auch Frau Prof. Schöninger, sich an die Bewertungsarbeit machten, bekamen wir die Möglichkeit im Zuge eines ausgewählten Programms, welches jeden Tag vom Studentenkomitee geleitet wurde, unsere Mitbewerber: innen besser kennenzulernen.
Neben vielen spannenden Unterhaltungen, Vorträgen (Philosoph Elias Moser zur KI) und einer Abendlesung der Philosophin Lisz Hirn („Der überschätzte Mensch“), kam auch die Freizeit nicht zu kurz. Stadtführungen durch Salzburg, gemeinsames Eisessen und unterhaltsames Abendprogramm zählten unter anderem zu den Aktivitäten, bevor am Mittwoch schließlich die große Siegerehrung stattfand. Da in den vier Tagen besonders der soziale Aspekt im Vordergrund stand, hatten wir die Möglichkeit einige der Mitbewerber: innen als auch Studenten: innen näher kennenzulernen und knüpften in nur kurzer Zeit viele neue Freundschaften und sammelten tolle Erfahrungen. Denn wie der Organisator der Philosophie-Olympiade Heribert Reich so schön sagte: „Philosophie ist das Allerernsteste, aber so ernst auch wieder nicht“
(Philipp Hroch, Joshua Barboric)

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